Langzeit-EKG
Bei einem Langzeit-EKG werden die Herzschläge mittels Elektrokardiogramm (EKG) über einen Zeitraum von gewöhnlich zumindest 24 Stunden aufgezeichnet.
Was passiert bei einem Langzeit-EKG?
Drei EKG-Elektroden werden in bestimmter Reihenfolge auf die Brustwand geklebt. Bei starker Behaarung kann es notwendig sein an diesen Stellen die Haare zu rasieren, damit die Elektroden ausreichend ableiten. Das mit den Elektroden verbundene sehr kleine und portable EKG-Gerät wird problemlos am Körper getragen.
Der Patient führt ein Beschwerde -und Tätigkeitsprotokoll, sodass Auffälligkeiten im EKG mit entsprechenden Beschwerden bzw. Tätigkeiten in Zusammenhang gebracht werden können.
Die große Datenmenge wird dann exakt ausgewertet, weshalb Sie einen Befundbesprechungstermin erhalten.
Indikationen für ein Langzeit-EKG:
- Abklärung von Schwindel, Herzklopfen und Ohnmachtsattacken
- bei Verdacht auf oder zur Therapiekontrolle von Herzrhythmus-Störungen
Ihre Vorbereitung für diese Untersuchung: besondere Körperhygiene, da das Gerät 24 Stunden am Körper getragen wird und nicht nass werden darf.